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Häschtääääg stay at home...

Thun
Thun

Herrlich hab ich geschlafen. Das Wetter ist erneut wunderschön heute auch wenn die Sonne noch nicht ganz zu unserem Campspot reichte.

Erst liefen wir etwas durch den Busch um wieder auf den Trail zu kommen.


Bald auch schon waren wir in Merligen unten und belohnten uns selbstverständlich mit einem Kaffee, Gipfeli und einer Katzenwäsche dort in der öffentlichen Toilette.


Der Jakobsweg würde jetzt eigentlich per Schiff auf die andere Seite des Thunersees, nach Spiez führen. Da aber sowieso im Moment keine Schiffe fahren liefen wir weiter Richtung Sigriswil.


Obwohl ich nicht gerade ein Fan von Hängebrücken bin, hab ich bei Marco schon mit der Sigriswiler Hängebrücke angegeben.

Dort angekommen mussten wir allerdings feststellen, dass auch die Brücke  wegen Corona geschlossen war. Eigentlich ja kein Problem die Absperrung zu überklettern, wenn uns nicht gerade ein Gemeindearbeiter zugesehen hätte. 

Wir entschlossen uns es doch nicht zu versuchen und den legalen Weg die Schlucht runter zu nehmen. 

Jegliche mühsahm erkämpften Höhenmeter die wir von Merligen nach Sigriswil gewonnen hatten, haben wir deswegen innerhalb von wenigen Minuten also wieder verloren.

Wir beschlossen nicht nochmals aufzusteigen und den Weg nun dem See entlang zu gehen. 

In Hünibach machten wir beim Take-away bei der Chartreuse halt und genossen am See ein unglaublich feines Ciabbatta Sandwich. 

Bald waren wir in Thun wo wir die Surfer bei der Schleuse beobachten konnten und ein feines Glace bekamen wir auch noch welches ich an meinem Stamm Mittagsplatz auf dem Aarebrüggli geniessen konnte.

Wir beschlossen zu Hause (wenn man schon mal so nahe ist) einen Nero - also  fast einen Zero einzulegen. 

Gut zu Essen, Duschen, Geräte aufladen, waschen  und einfach relaxen

 


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