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Wiudi Ross

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Schon die Zugfahrt nach Les Houches war ein Erlebnis. Jedenfalls von Martiny an hatten wir wunderschöne Sicht und interessante Informationen über den Zuglautsprecher.

Dem netten, französischen Zugbegleiter waren wir wohl symphatisch, jedenfalls hab er uns 9 Euro Rabatt auf den eigentlichen Preis.

In Chamonix wechselten wir in einen Bus der uns nach Les Houches fuhr. 

Dort angekommen assen wir erstmals ein Mittagessen auf einem sonnigen Plätzchen vor einem kleinen Laden.

Bald durchquerten wir den offiziellen Start des TMBs und liefen durch den beschrifteten Metallbogen.

Nun waren wir endlich auf dem TMB. Jedoch  dauerte es noch etwas, bis wir das Dorf wirklich verlassen haben. Den bis weit oben am Hügel sind noch Häuser gebaut. Ich fühle mich nie so richtig wohl und frei, wenn ich noch durch Wohngegende laufe.

Tatsächlich kamen wir aber dann doch aus dem Gröbsten raus und mussten uns nun einen Skilifthang hochkämpfen. Ja, es war wirklich mehr ein hochkämpfen als etwas anderes den die breite, ausgewaschene, steile Fahrstrasse bot nicht gerade viel Abwechslung. Oder merk ich tatsächlich meine die 21.1Km in meinen Beinen vom gestrigen Halbmarathon? 

Als wir dann aber oben auf dem Col de Voza 1653m ankamen, ging es an uns zu gefallen. Wunderschöne Sicht auf den Aiguille de Goûter und dessen Gletscher. Der Weg wurde ein Trail. Die Bahn weit weg und endlich bin ich angekommen auf dem TMB.

Einen wunderschönen, flachen Platz, den wir mit wilden Pferden und Kampfkühen teilen, haben wir am Fusse des Gletschers gefunden.


The train journey to Les Houches itself is worth it. Especially the part from Martigny to Chamonix offers us beautiful views followed by interesting information through the speakers of the tiny, slow train.

In Chamonix we changed from the train into a bus which brought us into the charming alpine village of Les Houches on 1008m.

As we arrived we went to a last resupply shopping for a few days and we ate a cold Pizza slice on a sunny terrace in front of the shop. It is lunchtime and the village is quiet.

We passed under the official start fence of the TMB so we were officially on trail now. 

We had to walk out of the village first. It's a thing I don't really like... I prefer being really out in the nature without houses, gardens and cablecars.

The trail was very steep, full of loose rocks and took us all the way up of a skislope. For va second I thought about my BP in my halfmarathon I ran yesterday and regret it to not taking a brake in between hikibg, marsthon and hiking again. 

Fortunately it's late summer and there is no snow so far.

We can see a lot of snow though  on the beautiful glacier in front of us. I really was into the trail as we passed the Col de Voza on 1653m there the wide trail changed into a real narrow hiking trail and we had finally open view on the Aiguille de Goûter and it's glacier. Where we will also camp on our first night. A beautiful flat meadow we only have to share with a couple of wild horses and cows. 


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