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Grenzübergang Italien / Schweiz

Col de Grand Fêrret 2537m, rechter Fuss Italien, linker Schweiz
Col de Grand Fêrret 2537m, rechter Fuss Italien, linker Schweiz

Es hat die ganze Nacht etwas geregnet. Nie aber sonderlich stark.

Zum Frühstück assen wir noch zwei Stücke unserer Pizza von gestern und machten uns auf den Ausstieg zum Refuge Bertone auf 1990m. Dort bekamen wir zwar widerwillig aber immerhin eine Cola serviert. 

Mit der Maske durften wir nach langes Betteln in verschiedenen Sprachen durch die Küchentüre auch auf die verschlossene Toilette. Ich wurde ruppig drauf aufmerksam gemacht, dass ich nicht mehr als einen halben Liter Wasser auffüllen dürfe. Sie hätten wenig Wasser. Kein Wunder wenn diese 4 Stern Hütte mit 50 Betten mit Dusche auch gereinigt und die Gäste bekocht werden müssen.

Es folgte ein wunderschönes Weglein, immer mit Sicht auf das Mont Blanc Massiv welches heute erneut etwas in den Wolken versteckt war. Jedoch war das Wetter besser als erwartet. Wir machten einen ersten, ziemlich erfolglosen Versuch unsere Zelte zu trocknen. Noch immer feucht, packten wir unser Hab und Gut wieder zusammen und liefen weiter. Es war heute eine wunderschöne Etappe. Es fühlte sich mehrheitlich flach an. Am Abend aber stellen wir fest, dass es doch immerhin 1700m Auf und eben so viel Abstieg war.

Bei einer sonnigen Brücke konnten wir unsere Zelte nun so richtig trocknen lassen.

Adrian und ich hatten das erste Bad seit wir von zu Hause loszogen und das sind nun doch schon einige Tage.

Bald darauf erreichten wir das Refuge Bonatti 2020m. Wir machten dort nur eine kurze Toilettenpause und liefen weiter bis zum Refuge Elena 2062m.

Bei unseren sollten Mittagspause beonachteten wir einen Bergbauern wie er seine bestimmt 70 Kühe und ein Pferd auf seine Alp zurück verlagerte.

Das Refuge Elena war geschlossen und es war auch kein Wasser mehr vorzufinden. Ich wusste, es stand nochmals ein ziemlich anstrengender Anstieg bevor und eigentlich hatte ich bereits jetzt Durst.

Wir wagten den Aufstieg trotzdem und tatsächlich fanden wir auf halber Höhe eine Art Brunnen vor. Camel up hab ich bereits auf dem PCT gelernt... 

Die Steigung war angenehm und bald erkannten wir den Col Grand Ferret 2537m. vor uns. Die Grenze zwischen Italien und der Schweiz.

Oben zog ein bissiger Wind über die Krete und wir machten uns deshalb rasch an den Abstieg.

Auch dieser war angenehm. Im Chalet de la Peule 2071m. tranken wie noch ein Bier damit der restliche Abstieg noch leichter fällt.

Auf dem Papier eine eher unspektakuläre Etappe aber definitiv wunderschön und empfehlenswert.


It rained all night long. We could see on the morning though that it will be a stabil day weatherwise today.

First mission, was a 700 meter climb up to the Refuge Bertone.

The stuff wasn't very friendly up there. They showed us we were not very welcome now as all the other hikers who slept in the hut have left and the stuff would finally have time without guests. 

We were not allowed to take more than 0.5 Liter of tabwater there... They told us they were short on water. 

Of course a 5 star hiking hit with 50 beds and showers...is short on water... 

Anyway the the coke have is the energie to follow the TMB another day. 

A lovely path showed us the beauty of the Mont Blanc area one more time.

We took a first chance to dry out our tents which wasn't successful at all. Not enough sun. Not enough wind. And still wet gras. 

So we hiked on and few hours later we found a very nice bridge where we could hang and dry out all our stuff. 

Adrians and I took the first bath since we have left for the TMB. It felt awsome. 

Very nice break. 

We moved further to the next hut Bonatti 2020m. 

Only a toilet break later we again hiked out.

We supervised how a farmer put all his 70 cows and one horse im a row and made them walk back to his farm. 

The next Refuge was closed and we didn't have any water left for the next climb. 

We gave it a try and hoped for some water on our way. In Fact we found some in the middle of the climb. 

Soon we could see the Col Ferret on 2356m. The boarder between Italy and Switzerland. 

The wind blew harsh over the cliff there so we hiked on as soon as we arrived. 

The downhill was easy and it was getting warmer with every meter of altitude we have lost. 

On paper it lookes like a simple note very noticeable stretch of the TMB. Adrians watch said there were about 1700 meters up and down anyway... And it was just another amazing day on this Route. 


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