Mbeya ist so viel angenehmer als der Rest, den ich bis jetzt von Tanzania gesehen habe. Ich kann mich richtig frei bewegen ohne angemacht zu werden. Auf der Fünf Kilometer langen Fahrt mit Arby, von meinem Hotel bis in das Stadtzentrum wurde nur 1x "Hey Baby" gerufen. Auf dem Rückweg bewarf mich allerdings ein Kind mit Steinen. Alles in Allem ist das aber eine ganz gute Bilanz, wie ich finde.
Ich konnte meine Kopien und Ausdrucke für den Grenzübergang nach Malawi erledigen und fand einen Velohändler der mir das knacksende Pedal von Arby reparieren konnte. Ich staunte nicht schlecht, als er das Pedal vollständig auseinanderschraubte, mir die zerquetscht Kugellager zeigte und er dann einige Kügelchen aus einem Ritzel demontiert und meine beiden Pedale so reparierte.
Noch nie zuvor sind sie so rund gelaufen. 7000 Schilling wollte er dafür. Also etwa 3 Franken. Ich gab ihm Vier und war einmal mehr begeistert von dieser Afrikanischen Handwerkskunst. Unglaublich diese Typen.
Mit einem Bodaboda liess ich mich am Nachmittag noch zum staatlichen Spital chauffieren. Das letzte Dokument, welches ich für den Grenzübertritte noch brauche, ist natürlich ein PCR Test.
Ich dachte zwar in Tanzania gäbe es kein Corona, aber wenn es die Grenzbeamten glücklich macht... Da aber Sonntag war, wurde mir nach einem längerem Gespräch über Gott und die Welt gesagt, ich solle doch Morgen wieder kommen. Dann sei Montag...Klar.. Pole Pole...
Der Test darf bei der Einreise nicht älter als 72 Stunden alt sein und es sind rund 120 Kilometer in hügeliger Landschaft. Deshalb wird wohl nach dem Test nur noch der direkte Weg an die Grenze drinn liegen.
Ich machte mir zwar die Überlegung noch eine Nacht länger in meinem Hotel zu bleiben, falls und das ist sehr wahrscheinlich, ich nach meinem PCR Test noch 24 Stunden auf das Ergebnis vor Ort, hier in Mbeya warten müsste. Da das Spital aber mehr oder weniger auf dem Weg für die Strasse nach Malawi war, entschied ich mich Arby vollständig zu bepacken und mich auf den Weg ins Spital zu machen.
Wieder war die Covid Station an einem anderen Ort als mir gestern gesagt wurde. Mir wurde aber geholfen. Frank fragte mich ob ich bereits registriert sei. Natürlich nicht... Ich müsse mich online registrieren. Er half mir sogar dabei das Online Formular in Suaheli auszufüllen.
Jedoch versagte die Website immer wieder.
Er nahm mich mit in ein Büro und führte den Test durch. Mund und Nase. Nach dem Spucktest in der Schweiz und dem Fake-Test an der Tanzanischen Grenze, bin ich also nun offiziell Test-Entjungfert.
Anschliessend versuchte Frank mit viel afrikanischer Geduld, 4 Stunden lang mein Formular zu übermitteln. Per Whatsapp forderte er, über eine Art Hotline, Hilfe an. Ohne ihn wäre ich komplett aufgeschmissen gewesen. Dieses Formular muss ich eigentlich nur ausfüllen, damit ich das Zertifikat erhalte. Der Nachmittag war unterhaltsam. Immer wieder gesellten sich Ärzte in weissen Kitteln und Pfleger zu uns. Als ich Frank mal fragte, was wir tun werden wenn wir es Heute nicht schaffen werden, sagte er... "Oh we will get it... That it what we do..."Ach ja ich vergass... Hello Africa...
Um 18.00 dann fand dann aber selbst er, ich solle doch Morgen um 8.00 wiederkommen.
Mal sehen ob ich Morgen Mbeya verlassen kann.
Dank der Hilfe eines anderen Mitarbeiter, der sich über das Admin-Konto der Website anmelden konnte, war ich am nächsten Morgen nach nur einer Stunde aus Mbeya entlassen.
Ich freute mich endlich wieder loszufahren.
Es ist viel los heute. Überall Polizei und Militär.
Es muss wohl eine Umleitung geben auf meiner Strasse, jedoch winkten mich alle grüngekleideten Militär Officers freundlich durch. Es gilt wohl nur für Autos, denn andere Velos und Fahrräder fuhren auch weiter auf meiner Strasse.
Als ich dann aber in die Strasse einbog, wo all die umgeleiteten Fahrzeuge einbogen, rannte ein Militär Officer über die Strasse und fuchtelte mit seinem Schlagstock wild umher. Es dauerte eine Weile, bis ich Begriff, dass er wegen mir so ausrastete. Er schrie "stooop" und dann aber wider "mooove" und ich war mir nicht sicher was ich jetzt tun sollte. Eine Diskussion mit ihm kann ich nur verlieren, wenn ich anhalte. so entschied ich mich weiterzufahren.
Er rannte mir nach und erwischte mich an meinem Unterarm mit seinem Schlagstock.
Ein kurzes Ungleichgewicht auf Arby, aber ich schaffte es davonzukommen.
Was zum Teufel ist bloss los mit diesen Leuten.
Immer wenn ich anfange zu denken, ich könnte Tanzania vielleicht ja doch mögen, kommt wieder so ein A**** vorbei...
Es ist doch einfach unglaublich.
Mir gehts gut. Der Arm wird wohl etwas blau werden aber ich bin nachhaltig geschockt.
Was wäre wohl passiert, wenn ich angehalten hätte?
Ehrlich gesagt, bin ich froh Tanzania bald verlassen zu können. Ich weiss zwar nicht was danach kommt, aber es kann ja eigentlich nur besser werden. Ich wusste, dass es schwierig werden würde, alleine als Frau durch Afrika zu radeln. Ich war und bin für einiges bereit aber Belästigungen in diesem Ausmass und nun selbst Schläge... das geht eigentlich gar nicht...
Mit tränenden Augen unter meiner Sonnenbrille verlasse ich Mbeya.
Ich glaube ich kann sagen, dass ich eine starke, taffe Frau bin aber es ist schon unglaublich was dieser Hass und das Nichts-Wert-sein mit einem macht.
Ich versuche es als Challange zu sehen. Das Leben lehrt einem was man lernen muss und nicht unbedingt was man will.
Und vielleicht muss ich einfach lernen dass es doch mehr schlechte Menschen gibt als die 2% der Erdbevölkerung die ich immer gemeint habe.
Oder sie sind einfach allesamt in Tanzania.
Vielleicht muss ich in meinem introvertiertem Ich kehren und mich nach meinem Traumjob in der Dunkelkammer eines Fotogeschäfts umsehen... Ja ich denke das werd ich machen...
Denn mit Love, Peace und Happiness kommt man hier nicht weit..
Was hab ich alles erlebt. Ich wurde mit Fruchtschalen und Steinen beworfen. Angespuckt. Fast bestohlen und nun also fast von meinem Bike geknüppelt.
Tanzania WTF?
Für die paar freundlichen Tanzanianer, die ich kennengelernt habe tut es mir Leid... aber ihr seid einfach nicht mein Volk.
Eine hügelige Strecke erwartete mich heute. Ich war froh als ich endlich aus dem Gröbsten raus war. Die Tränen wurden zu Schweiss. Es ging bergauf. Und bergauf und bergauf. Eine richtige Passstrasse führte mich durch die fruchtbare, grüne Landschaft.
Das gute am bergauffahren ist, dass es irgendwann wieder runter geht. Und tatsächlich nach etwa 20 Kilometer bergauf, ging es die gleiche Distanz wieder bergab.
Das Klima ist definitiv anders hier. Seit Kenya habe ich meine ersten Regentropfen gespürt. Und einige Kilometer vor meinem gesetzten Ziel Tukuyu wurde ich so richtig nass. Die Afrikaner nehmen es pole pole...Keine Hektik... Ein Zeichen, dass es wohl bald wieder vorbei sein wird. Mit dieser Gewissheit wäre der Regen für uns wohl auch halbsoschlimm.
Ich beschloss aber trotzdem in Tukuyu zu bleiben und fand ein Motel Igubike... Ich fand den Namen passend und bog ein.
Ein Typ stellte sich als Michael vor und eine Dame zeigte mir mein Zimmer.
Für 15000 Schilling im Trockenen zu sein fühl sich gut an.
Ich duschte lange und ausgiebig. Als ich fertig war, klopfte es an der Tür. Es war Michael, der mich fragte, ob ich interessiert wäre einen Wasserfall zu sehen.
Noch keine Sekunde war ich alleine Heute und die ganzen Erlebnisse haben mich irgendwie gerädert. Ich wollte nur alleine in meinem Zimmer sein.
Ich lehnte dankend ab.
Als ich dann aber meine paar Minuten für mich hatte, bereute ich meine Entscheidung. Es war noch etwas Zeit bevor es eindunkelte und es wäre der perfekte Zeitvertreib. Und ausserdem beschloss ich nach diesem Tag, noch etwas in Tanzania zu tun, was die Bilanz des Landes für mich vielleicht noch etwas aufbessern würde. Leider konnte ich Michael nicht mehr finden und die Dame vom Hotel meinte, er sei nach Hause gegangen.
So machte ich mich auf den Weg um das Dorf etwas anzusehen. Vielleicht was zu Essen. Da lief ich Michael über den Weg und teilte ihm mit, dass ich meine Meinung geändert hatte.
So läuft das hier, auch wenn man denkt man findet die Person nie wieder, verschwinden kann man hier nicht.
Er holte einen Töff und ich stieg auf. Ich merkte, dass er wohl nicht sehr oft Bodaboda fuhr. Aber es wird schon gut gehen. Wir waren etwa 45 Minuten unterwegs über eine holprige Schotterstrasse die immer kleiner, steiler und enger wurde, bis nichts mehr ging und wir abstiegen. Sofort wurden wir von etwa Sechs Einheimischen begleitet, Michael erklärte mir, dass diese Jungs nach einem harten Tag auf dem Feld hier "local beer" tranken. Dies roch es auch...
Nach einer kleiner Wanderung von etwa 20 Minuten erreichten wir den wunderschönen, imposanten Wasserfall. Er war riesig und er wirkte fast schon kitschig in der Abendsonne und der grünen Landschaft.
Auf dem Rückweg fanden wir noch Affenhände. Ja, Affenhände. Ein Hund hätte wohl den Affen gefressen. Alles ausser die Hände....
Ich bin nun etwa noch 45 Kilometer von der Grenze entfernt. Das meiste wird wohl noch abwärts gehen. Das Testergebnis bzw. das Zertifikat habe ich leider noch nicht erhalten. Vielleicht erst 24 Stunden nach der Anmeldung?
Natürlich würde mir das Zertifikat erst nach einer erneuten Anfrage zugestellt. Nun hatte ich aber ganz offiziell alle Unterlagen beisammen um den Grenzübergang legal hinter mich zu bringen.
Die 45 Kilometer gingen mehrheitlich runter. Da es aber eine Baustelle gab, musste ich einen steilen Umweg nehmen. Es war nicht weit, nur etwa einen Kilometer, aber es war so steil, dass ich Arby schieben musste. Mit all dem Gepäck natürlich auch nicht sonderlich leicht über die nicht asphaltierte Strasse mit grossen Steinen.
Etwa auf halber Strecke wurde ich von einem Polizist und zwei Militärpolizisten, wie der eine der mich gestern geschlagen hatte, angehalten. Bevor er mich überhaupt grüsste, fragte er mich "Can I marry you?"
Ich hab ja schon einige Heiratsanträge in meinem Leben bekommen. Der hier aber kommt nach ganz oben auf die Liste. Ich habe mir fast in die Velohosen gemacht...nach begutachten meines Reisepasses, liess er mich ziehen. Zum Glück ist der auf Deutsch und der weiss nicht was "ledig" heisst. Denn bei Männern sage ich immer ich sei verheiratet.
An der Grenze angekommen musste ich mich erst gegen die aufdringlichen Geldwechsler wehren. Natürlich gab es dann am Schalter der Grenze Probleme weil ich das Evisa nicht online ausfüllen bzw. bezahlen konnte. Meine Mail an Evisa wurde nie beantwortet und laut meiner Kreditkartefirma ist mit der Karte alles in Ordnung. Anscheinend wird nur die Mastercard, nicht aber eine Visa dafür akzeptiert. Dies teilte mir jedenfalls der wichtig aussehende Officer so mit, der seine nackten Füsse auf seinem Massivholz Schreibtisch legte.
Nach mehrmaligen Versuchen auf meinem Telefon und anschliessend am Laptop des Officers das Formular wieder und wieder auszufüllen, lieh er mir seine Karte, natürlich nur wenn ich ihn schmierte. Ich zahlte also 50 USD für das Visa und weitere 50 um noch heute über die Grenze zu kommen.
Denn eigentlich musste man bis 3 Tage warten, bis einem das Visa bewilligt wird. Da ich aber in Tanzania bereits ausgereist bin und nicht nach Malawi durfte, hatte ich gar keine andere Wahl.
Nach ca. 2 Stunden erhielt ich die Mail, dass mein Visa bewilligt ist und ich konnte zum nächsten Fenster vorrücken. Mein Covid-Test vorweisen. Und dann auf meinen Stempel warten. Alles in allem nach etwa 5 Stunden war ich draussen. Legal in Malawi. Für einen Monat. Falls ich länger bleiben wolle, könne ich an das Visa um Zwei Monate verlängern lassen.
Seit einigen Tagen war ich per Whatsapp in Kontakt mit einem anderen Velofahrer von meiner Whatsapp Gruppe "Cycle from Cape to Cape". Raj aus Indien. Eigentlich hatte ich vor nach dem anstrengenden Grenzübertritt, gleich in der Nähe der Grenzstadt zu bleiben doch Raj wartete mehrere Stunden auf mich. Unser Weg kreuzte sich schon beinahe in Arusha, doch wollte er die Strasse durchs Landesinnere nehmen und ich der Küste entlang. Wir fuhren zusammen los. Er hat wohl viele Follower auf YouTube. "Cycle Baba" nennt er sich und er ist seit über Sechs Jahren unterwegs.
Ein sehr netter Typ. Auch er war erstaunt wie viele Menschen mich ansprachen und nachriefen. Vor allem halt Kinder und Männer. Kein Vergleich dazu wenn ich alleine unterwegs bin. Nicht mal annähernd... Ich bin Fan von jedem der Mal in Afrika war und man begegnet so unglaublich vielen Challenges unabhängig von Alter und Geschlecht. Aber wenn euch ein Mann oder eine Frau, die mit einem Mann reiste, von Belästigungen auf ihrer Afrikareise berichten, erzähle ich wohl gerade in Embrio-Stellung meinem Psychiater, dass ich mich von Kindern verfolgt fühle und richtiggehend Angst vor ihnen habe und mich die "Hey Baby I love you" Schreie gefolgt von ihren animalischen Paarungsrufen der Männer vom Schlaf abhalten.
Es wird mir immer erst bewusst wenn ich mal für eine kurze Zeit von einem Mann begleitet werde, wie schlimm die Belästigungen eigentlich wirklich sind. Man gewöhnt sich an vieles...das stimmt... Und nach ein paar Jahren meiner verschriebenen Delfintherapie komme ich wohl auch darüber weg...
Wir fanden eine Lodge die auf den ersten Blick nicht sehr schlecht aussah. Auf den Zweiten allerdings etwas vom ekligsten war was ich je gesehen habe. Käfer, Eidechsen, Mäusekot, Ameisen, noch mehr Käfer und sogar Grillen waren im Zimmer.
Zeit um Crappy aufs Bett zu stellen.
Wie froh bin ich für die 2x1 Meter einfach "Meins" "Mein sauber" "Mein Duft" "Mein zu Hause wo immer ich bin..."
Crappy Du hast wieder Mal eine Liebeserklärung mehr als verdient.
Am nächsten Morgen starteten Raj und ich in die nur etwa Fünf Kilometer entfernte Stadt Karongwe. Dort konnte ich endlich mein Problem mit meiner Internetverbindung lösen. Gestern konnte ich zwar bereits eine malawische Simkarte kaufen, das mit den Daten hat allerdings nicht funktioniert. Ich habe Raj bereits mitgeteilt, dass ich heute wohl nicht sehr weit fahren werde und suchte mir auf Google schon mal einige Plätze raus, die für mich als Option in Frage kamen.
Ich fand eine wunderschöne Lodge. Die Kapirimtende Beach Lodge. Sie ist direkt am Lake Malawi gelegen und es sieht aus wie am Meer. Mit 40 Dollar die Nacht, ist es eine der teuersten Unterkünfte, die ich in Afrika je hatte aber mit Abstand auch die Schönste. Crappy muss ich heute Abend also definitiv nicht aufstellen.
Ich gönne mir dieses Luxuszimmer heute Nacht. für Raj war es zu teuer und er fuhr weiter. Vielleicht werden wir uns in Lilongwe, der Hauptstadt von Malawi wiedersehen. Er wolle dort sowieso einige Tage bleiben.
Es tat gut mit ihm zu radeln. Er ist ein sehr erfahrener Radfahrer. Malawi ist sein 62 Land welches er durchradelt. er hat mehr als 70 000 Kilometer auf dem Sattel hinter sich. Ich konnte vieles von ihm lernen.
Es tat aber auch gut zu sehen, dass Arby nicht völlig überbepackt ist, im Vergleich zu einem anderen Bike. Es tat auch gut zu sehen, dass ich mit Raj's Tempo mithalten konnte. Wenn man so weit fährt, und vor allem jeden Tag, hält man das Tempo automatisch etwas zurück.
Ganz alles mach ich also doch nicht falsch.
Ich merke aber auch, wie zufrieden ich damit bin, alleine zu reisen. Ich bin dann total frei. Muss mich nicht anpassen. Mein Tempo, Meine Distanz. Mein Essen, Meine Musik. Meine Konversation mit Einheimischen.
Mein erster Eindruck von Malawi ist durchwegs positiv.
Man kann zwar erkennen, das es ein ganz armes Land sein muss und die Kinder rufen öfter "give money" als "Mzungu" aber im generellen sind die Menschen respektvoller als in Tanzania.
Dies ist jedenfalls mein bisheriger Eindruck. Der grösste Unterschied, der mir sofort ins Auge gestochen ist, dass es sehr viele Velofahrer hat. Jeder ist mit dem Velo unterwegs und was mich besonders freut. Ich habe die ersten Frauen auf Fahrrädern gesehen. Go girls...
Dafür sind weniger Autos unterwegs, was sehr angenehm ist.
Und es ist heiss. Unglaublich heiss. So richtig tropisch feucht. Ich bin immer nass geschwitzt, selbst wenn ich nichts tue.
Ich fühle mich wohl in Malawi. Jedes Land, jeder Ort hat für mich immer ein "Feel" meist kann ich nicht mal sagen, was es für mich positiv oder negativ macht. Es ist halt einfach ein Gefühl, dass ich in einem Land oder Ort habe. Ein Gefühl auf welches ich mich verlassen kann. Manchmal ist es gut und manchmal schlecht.
Hier in Malawi ist es gut.
In den nächsten Tage wird mich meine Route immer mehr oder weniger entlang des Lake Malawi führen. Der Lake Malawi wird von den Ländern Tanzania, Malawi und Mosambique aufgeteilt. In Tanzania ist er unter dem Namen "Lake Nyasa" bekannt, hier in Malawi ganz einfach unter dem Namen "Lake Malawi" Auch wenn man es, den Bildern zufolge kaum zu glauben vermag, es ist ein Süsswassersee. Der drittgrösste in Afrika.
Ich freue mich darauf ihm zu folgen und Malawi kennenzulernen.
Kommentar schreiben
Raj Cycle Baba (Donnerstag, 02 Dezember 2021 14:53)
Thanks Dear