Mbeya ist so viel angenehmer als der Rest, den ich bis jetzt von Tanzania gesehen habe. Ich kann mich richtig frei bewegen ohne angemacht zu werden. Auf der Fünf Kilometer langen Fahrt mit Arby, von meinem Hotel bis in das Stadtzentrum wurde nur 1x "Hey Baby" gerufen. Auf dem Rückweg bewarf mich allerdings ein Kind mit Steinen. Alles in Allem ist das aber eine ganz gute Bilanz, wie ich finde. Ich konnte meine Kopien und Ausdrucke für den Grenzübergang nach Malawi erledigen und fand einen...
Noch einen Tag verweilte ich in Daressalam auf meinem Strand-Campingplatz ehe ich die Fähre nach Zanzibar nahm. Ich versuchte die 9.30 Fähre zu erwischen und nach einem hektischen Billett-Kauf wo ich Arby irgendeinem Fremden zur Überwachung überlassen musste, meinen Pass einem anderen Fremden an einer Kasse - währenddessen mich ein Typ zu einer anderen Kasse führte um die 73 Franken mit der Kreditkarte zu bezahlen, reichte es mir gerade so die Fähre noch zu erwischen. Das Gepäck musste...
Ich wachte auf, in der kleinen Lodge in der ich für Heute Abend Unterschlupf fand. Alles war herrlich, bis auf den nervigen Security, der mir die ganze Zeit helfen wollte, obwohl ich ihm versicherte, dass ich keine Hilfe brauche. Trotzdem trug er mein Gepäck ins Zimmer, und wollte sogar meine gewaschene Wäsche aufhängen. Finger weg von meinem Icbreaker BH Kollege!!! Und dann wollte er natürlich noch Geld dafür haben. Ich gab ihm zu verstehen, dass ich ihn nicht zahlen würde, wenn er sich...
Ein leckeres Frühstück aus fremden Spezialitäten erwartete mich in Namanga. Die letzten Tage hatte ich etwas wenig gegessen und nun so richtig Hunger. Ich wusste es würde mich ein ziemlich strenger Tag erwarten heute, denn zwischen Namanga und Arusha ist wohl nicht viel. Kaum war ich aus der Stadt raus erwartete mich wieder einsame Steppe. Es überholten mich nur etwa 5 Autos in 2 Stunden. Ich war alleine. Bereits die letzten Tage schaute ich mich stets nach Tieren um. Bis auf ein paar...
Früh legte ich mich schlafen letzte Nacht. Der Tag durch die hektische Hauptstadt von Kenya zu fahren hat mich wortwörtlich gerädert. Mit dem exotischen Frühstück, welches mir Marie machte, fühlte ich mich aber dann schon viel besser. Kaum auf die hektische Strasse abgebogen sah ich viele kleine Marktstände und sogar einen der Velos verkaufte vor. Draussen hingen Fahrradreifen und ich nutzte die Chance nach einem 26er zu fragen. Klar hatte er einen da und hat ihn mir für 7000 Shilling...