Wow, unbeschreiblich dieses Gefühl in einem Bett aufzuwachen, ein reichhaltiges Frühstück zu geniessen und nochmals zu duschen bevor wir uns wieder auf die Via Alpina machen.


In der Nacht hat es geregnet und auch jetzt noch ist der Himmel etwas bewölkt.

Die Temperatur hingegen ist sehr angenehm zum wandern. So verliessen wir Braunwald in Richtung Nussbüel und Urnerboden. 


Nach einer Weile kamen wir auch schon zum Restaurant Nussbüel. Dort angekommen fing es zu regnen an. So waren wir gezwungen zum ersten Mal unsere Regenkleidung zu tragen.

Modebewusst sind wir ja... 


Meg, das California girl traf auf uns und wir liefen zu dritt durch den nassen aber wunderschönen Wald.

Der Trail führte uns ziemlich flach zum Urnerboden wo es dann auch aufgehört hat zu regnen.

So sassen wir auf dem wieder erwärmten Teer und liessen unsere Sachen trocknen.

Urnerboden ist ein unscheinbares Dörfchen (1400m.) welches vor allem für seine grosse Käserei und anscheinend die grösste Alp der Schweiz bekannt ist. Die Alp konnten wir erstaunlicherweise nicht sehen.

Der Urnerboden Stempel fanden wir bei der Käserei.


Wir liefen weiter in Richtung Klausenpass. Der Trail führte zuerst flach an einem Bach entlang bis zuhinterst im Tal.

Der Aufstieg war wunderschön. Schon einige Male bin ich mit meinem  Motorrad den Klausenpass gefahren. Es ist unglaublich wie viel anders man diese Gegend zu Fuss wahrnimmt. Du warst eben nur, wo du zu Fuss warst...


Jeder Tourist der die Schweiz besucht und laufen kann  sollte die Schweiz so entdecken. 

Die Schweiz ist weder Zürich noch Genf. 

Die Schweiz besteht nicht aus Banken, Uhren und der Bahnhofstrasse...

Die Schweiz ist genau das was ich bisher auf der Via Alpina gesehen habe.

Die Schweiz besteht aus Wälder, Täler, Berge, den abwechselnden Duft von Kuhgdreck und Bärlauch und vor allem aus unglaublich tollen Menschen.

Vielleicht nicht immer die überschwänglichsten aber hart arbeitende und gutmütige Seelen. 

Wie cowboy campten auf der Passhöhe vom Klausenpass (1952m.) und sahen einen wunderbaren Sonnenuntergang. 


What a feeling waking up in a warm bed, eating a healthy breakfast and taking a shower one more time before we leave Braunwald in the direction of Nussbüel and Urnerboden.


It was cloudy and as soon we got to the Nussbüel Restaurant it began to rain.

Meg, the California girl joined us and the three of us hiked through the wet and slippery forest.

It looked very misty and special.

The trail was flat on our way to Urnerboden.

Urnerboden (1400m.) is a small Swiss town which is famous for its cheese manufacturer and the largerst alp of Switzerland.

We haven't seen the alp though.

Our stamp book got the Urnerboden stamp at the cheese manufacturer.


We then walked on further up the very back of the valley before the trail started to climb.

At 6 pm we reached the top of Klausenpass (1952m.)

I've ridden this road so many time on my motorbike and it is incredible how you see different things when your walking instead of driving. 

You only have really been where you were by foot.

This is the way every tourist should see Switzerland.

Switzerland is not about Zurich, Geneva, banks and watches. 

Switzerland is what I've seen so far on the Via Alpina...

High mountains, green hills, little villages, the alternate smell of cowshit and wild garlic and people many probably don't see very open living in the mountains but who are all hard working  an all have got very warm hearts. 

We cowboy camped right on the top of the pass and watched the most amazing sunset.